Montag - Tag 2

Wir starteten auf dem Vereinigungsplatz (Piata Unirii), welcher Ceausescu bauen liess. Der Platz war für die Öffentlichkeit nicht zugänglich und diente nur der Zurschaustellung der Macht. Der Vereinigungsplatz ist von Bauten aus den 80er Jahren umgeben. Als Vorbild für den Boulevard diente die Champs-Elysée, welche allerdings ein Kilometer kürzer ist.

Der Rundgang führte uns durch das historische Zentrum von Bukarest.

Das historische Zentrum ist durch diverse kulturelle Einflüsse geprägt. Dieser Patio gehört zu einer griechischen Kapelle und wird heute von Nonnen gepflegt. Der Innenhof gilt als ruhige Oase.

Die Statue Trajan and the She-Wolf steht vor dem National Museum of Romanian History und gilt offiziel als hässlichste Statue Bukarests. Das Museum liegt an der Calea Victoriei, welche als die erste Hauptstrasse Bukarests gilt.


Das markante Glasgebäude passt mit seiner Erscheinung nicht in das historische Zentrum. Einzig die Baulinien und die Geschossflächenziffer erinnern an die vorherige Bebauungsstruktur.

Unsere Reisegruppe bestaunte die ruinele  hanului, die zurzeit restauriert wird.

Der obere Stock des Gebäudes kann man mieten für Kino oder Konzerte. Das Erdgeschoss wird als Flohmarkthalle genutzt.

Ausserhalb der historischen Alstadt findet alljährlich ein Street-Art-Festival statt. Diverese NGO's fianzieren diesen Anlass, um die Bevölkerung und vorallem die Kinder auf eine nachhaltige Nutzung von Konsum- und Stadtgütern zu sensibilisieren. Die Street-Art-Künstler verwenden die Hauswände entlang der Strasse als Plattform.

Nach einem reichhaltigen Mittagessen in unserem Stammlokal city grill durften wir in der Unversität spannenden Vorträgen lauschen. Wir lernten das rumänische Planungssystem kennen und erhielten einen Einblick in den Masterplan am Hauptbahnhof (gara du nord).

Dirk begeistert in einem frisch renovierten Vorlesungssaal.

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