Der Workshop, in den Räumlichkeiten des GEP-Planungsbüros, begann mit 4 Präsentationen der HSR-Studenten. Dabei gaben wir den Rumänischen Studenten einen Einblick über die Gestaltung und Nutzung von öffentlichen Räumen in der Schweiz. Es wurden die Themen temporäre Nutzungen, Quartierplätze, Hauptplätze und verkehrsbelastete Plätze behandelt. Dies diente als Einstieg und Inspiration für den Hauptteil des Workshops.

Nun galt es die gesammelten Eindrücke in die Praxis umzusetzen. Die Studierenden wurden in vier Gruppen aufgeteilt. Je zwei Gruppen bearbeiteten einen der folgenden Plätze. Die Plätze liegen nahe dem Zentrum der Stadt. Sie werden zur Zeit als Parkierung genutzt. Für künftige Entwicklungen wäre viel Potenzial vorhanden. Dies gilt es nun aufzuzeigen.

In einem ersten Schritt wurden die Plätze nach diversen Kriterien bewertet. Dadurch haben sich Schwachstellen und Potenziale herauskristallisiert. Die Gruppen gingen die Aufgabenstellung ganz unterschiedlich an. Gewisse Gruppen benutzten dabei einen Kriterien-spider. Andere machten eine Pro- und Kontra- Gegenüberstellung.

Das Essen war schnell, doch die Verspätung typisch rumänisch. Der Kaffeeservice vom Chef persönlich  war exzellent. 

Aufgrund der vorhin gewonnenen Erkenntnisse der Schwachstellen und Potenziale wurden die Plätze mit unterschiedlichen Entwicklungsmöglichkeiten bespielt. Die grösste Problemstellung war das Parkplatzmanagement der Stadt. Die Vorstellungen und Wünsche der rumänischen Studentinnen  waren im Vergleich zu den Schweizer Vorstellungen vergleichbar. Die möglichen Massnahmen wurden im Rahmen eines Peer-Feedbacks besprochen und kritisch hinterfragt. Die Inputs wurden aufgenommen und in einer weiteren Konzeptphase eingebaut.

Endlich durften wir wieder in unserer Lieblingskette zu Abend essen. Dies haben wir nach einem sehr anstrengenden und kopflastigen Tag reichlich verdient.

Nach einem anstrengenden Tag, hatten sich alle den Feierabend verdient. Da Luca morgen Geburtstag hat, haben sich alle vorgenommen mit ihm in den neuen Tag zu feiern. Ob bis dahin alle noch stehen können steht noch in den Sternen.