Tag 4: Trencin sehen...

Dann waren wir dann da, in dieser Perle namens Trencin. Bahnhof top saniert, der Bahnhofsplatz jedoch in feinster Ostblocktristesse. Wetter ungut. Unterkunft solid unspektakulär.


150m weiter oben - ein leichtes Footing hinter uns - bläst uns der derbe Wind ins Gsicht. Aussicht atemberaubend:

Stimmung volle Kanone, Burg eine Wucht.

Allerdings schauen wir in allerhand hässlich mächtige Visagen. Allfällige Gemeinsamkeiten bekannter Gesichter mit den Habsburgern dürften dem interessierten Betrachter von selbst auffallen...

Diesen bild- und wissensintensiven Tag vermögen wir am Abend nur durch einen Besuch im lokalen Brauhaus zu verarbeiten. Persönliche Quellen berichten: Dies geling uns supergut.


Eine Stadt mit zwei Gesichtern dieses Trentschin. Stellvertretend dafür steht das städtebauliche Projekt am Fluss Vah, dass den Neubau der Bahnbrücke nützt um die anschauliche Altstadt mit dem Gewässer räumlich zu verbinden.

Prägnant und deshalb erwähnenswert, die Stadionbeleuchtung des Mestský futbalový štadión na Sihoti - kurz der Heimat des designierten slowakischen Meisters und Pokalsiegers.

Da diese Schreibe eine durch Grössenwahn selbstverschuldete Einzelleistung ist, will ich mit einem berühmten slowakischen Sprichwort enden: "Vlk nie je môj špáradlo - Der Wolf ist nicht mein Zahnstocher". Dass wars dann da.

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