Letzter Tag – Abreise

Ding Dong, Ding Dong…. Die Kirchenglocken neben unserer Pension erklingen und die Sonne strahlt für uns das letzte Mal in der Slowakei. „Pünktlich“ um 8.45 Uhr standen alle mit ihren sieben Sachen vor dem Eingang und warteten auf die Taxis, welche uns zum Bahnhof von Proprad brachten. Denn der Tag ist leider gekommen, wo es nach Hause geht. Mit genug Verpflegung, Souvenirs und mit müden Augen stiegen wir in den Zug nach Bratislava ein. Es wurde gequatscht, gejasst, geschwarzpeterlet, geschlafen, getrunken, gegessen, gelacht und sogar virtuell geschminkt. Wir genossen so richtig die letzten gemeinsamen Stunden. Bahnhof  Bratislava  14:30 Uhr, das Wetter top, die Leute in guter Laune, die Frisur sitzt. Das war der letzte Moment unserer tollen Reisegruppe. Einige gingen per Flieger nach Hause, andere mit dem Nachtzug von Wien in die Heimat, während sich andere noch schöne Tage in Wien oder Budapest gönnten.

Fazit der ganzen Reise: Es war eine sehr toll und interessante Studienreise. Das Programm war gut gewählt und war in einem sehr angemessenen Rahmen. Bratislava ist eine schöne Stadt mit vielen kleinen Kulturellen Sehenswürdigkeiten. Gutes Essen, billiges Bier und pfiffige Ausgangsmöglichkeiten.

Im Namen allen mitgereisten Studierenden möchte ich mich bei Joachim Schöffel und Patricia Nigg für die Organisation und Betreuung bedanken. Ein herzliches Dankeschön geht natürlich auch an unsere Guides vor Ort, welche interessante Fakten erzählt haben. Natürlich geht auch ein grosser Dank an all die Personen, die im Hintergrund die grossartige Studienreise mitorganisiert haben. Vielen herzlichen Dank an alle.

Die Studienreise wird uns allen sicherlich in bester Erinnerung bleiben und wir werden uns noch oft an die lustige Zeit erinnern.

Mit diesem letzten Eintrag beenden wir den Blog der Studienreise Slowakei 2015!

Matthias Kuhn und Nicolin Sonder


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Tag 7: Spis Region

Nach einem gemütlichen und zugleich ausgiebigen Billard-, Töggeli- und Tischtanz-Abend, brachen wir um 10 Uhr morgens mit dem Car in Richtung Levoča auf. 

 

In Levoča besuchten wir das Stadthaus, wo wir von unserem Guide Martin Baloga mehr über die Geschichte der Stadt erfuhren. Nach einem kurzen Spaziergang im Stadtkern erhielten wir dann eine weitere Führung in der Kirche von Levoča (Kostol svätého Jakuba).



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Tag 6: Hohe Tatra

Heute ging es in die Hohe Tatra. Bereits um halb 11 Uhr hatten wir knapp 1000 Höhenmeter überwunden und erreichten Štrbské Pleso. Uns stachen so gleich die markanten Gebäude des Dorfes in die Augen.


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Tag 5: Trencin-Poprad

Im Stadtplanungsamt von Trencin wurde uns das Projekt Trencin si TY vorgestellt. Die Projektleiterin erläuterte uns das Projekt und den Ablauf des aufwändigen Mitwirkungsprozesses. Sie erzählte uns, dass die Partizipation mit der Bevölkerung einen ganz anderen Stellenwert hätte als bei uns in der Schweiz. Die Bevölkerung aus Trencin war es nicht gewohnt, dass nach ihren Meinungen gefragt wurde. Die Erkenntnisse aus dem durchgeführten Ideenwettbewerb bilden nun die Grundlage für einen Masterplan, welcher zu einem späteren Zeitpunkt mit Hilfe der Nutzungsplanung verankert werden soll.


Nach der Präsentation absolvierten wir einen Teil des »Urbanwalk« welcher während der Partizipationsphase auch mit der Bevölkerung absolviert wurde. Das Flussufer ist heute sehr schlecht zugänglich und durch eine Bahnlinie und Hauptverkehrsstrasse getrennt. Nach diesem kurzen Rundgang reisten wir weiter nach Poprad, wo wir anschliessend unseren freien Nachmittag genossen und individuell den ausgestorbenen Wintersportort erforschten.


Info Stadtentwicklung Trencin „City on the river“:

http://www.2014.trencin.sk/en/

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Tag 4: Trencin sehen...

Dann waren wir dann da, in dieser Perle namens Trencin. Bahnhof top saniert, der Bahnhofsplatz jedoch in feinster Ostblocktristesse. Wetter ungut. Unterkunft solid unspektakulär.


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Tag 3: Weindegustation

Nach einem intensiven Besuch des Bratislaver Nachtlebens brachen wir kurz vor Mittag mit dem Bus Richtung Trnava auf. Das heutige Programm fuehrte uns in die Weinberge der kleinen Karpaten. In 6 Stationen von Suchá n - Parnou bis nach BA - Rača konnten wir uns durch saemltliche Rebberge durchdegustieren. Kulinarische Begleitung erhielt unser Gaumen mit deftigem Gulasch, Wuersten, Kaese und leckerem Kuchen in Mitten einer herrlichen Huegellandschaft.

 

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Tag 2: An der schönen blauen Donau

In den fruehen Morgenstunden, es war noch beinahe dunkel, machten wir uns auf den Weg. Mit dem eigenen Bus ging es vorerst flussaufwaerts zur Burg Devin und zu den VW-Werken um danach flussabwaerts das Wasserkraftwerk Gabcikovo anzusehen. Schreibe noch von Schiff und Schleuse: Schiff gross in Schleuse rein, Schiff runter, Schiff gross aus Schleuse raus.

Auf dem Rueckweg brachte uns ein slowakischer Raumplaner, heutiger Exkursionsleiter, in ein Geheimtipp-Restaurant zu feinem Speis und Trank. Wetter gut, Stimmung gut, alles gut.

Autor: Pascal Meile
Fotograf: Flurin Casanova
Produzent: Manuel Forster
unter der Leitung von: Jan Braun



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TAG 1: Altstadt und Petržalka

Der erste Tag unserer Studienreise begann mit einer Fuehrung durch die Altstadt. Dabei haben wir unter anderem das Regierungsgebaeude, die Post, eine umfunktionierte Markthalle, eine Luxus-Einkaufspassage und das Neubaugebiet Eurovea besichtigt. Nach dem Mittagessen an der Donau gings weiter ueber die Ufo-Bruecke in den Stadtteil Petržalka. In dieser eindruecklichen Plattenbausiedlung leben ueber 100´000 Einwohnern. Der Abend wurde mit einem kuehlen Bier im schmalsten Barock-Gebaeude Europas eingelaeutet. Dieses hatten wir nach knapp 20km Fussmarsch auch verdient!


Vielen Dank an unsere zwei lokalen Stadtfuehrer Zuzka und Dejan von der TU in Bratislava.


Blogeintrag von Lisa, Isabell, Eliane, Lehmi und Jan

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Tag 0: Anreise via Wien

Wir begrüssen ganz herzlich die Leser zur Studienreise nach Bratislava. Nach einer umweltfreundlichen Anreise mit dem Nachtzug genossen wir bei Höchsttemperaturen die Hauptstadt des Nachbarlandes. Auf der Suche nach einer Abkühlung schlenderten wir an der alten Donau entlang und entdeckten eine interessante Infotafel mit einer Bewertungsmatrix, die das Flussufer der alten Donau zu 32% als naturnah bewertete... Zusammenfassend sahen wir viele Denkmäler, erholten uns in schattigen Liegestühlen und knüpften uns das Nachtleben vor. 

Wir freuen uns nach einem gelungenen Auftakt auf die eigentliche Studienreise.


Geschrieben von Lukas Echsle


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Der Reisetermin naht

Bildquelle: http://www.hoteltatra.sk/
Bildquelle: http://www.hoteltatra.sk/

Ab dem 2. September wird das Hotel Tatra für vier Tage und Nächte unser Ausgangspunkt für die Besichtigung von Bratislawa sein.


Geschrieben von Patricia Nigg


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Studienreise Slowakei

Im September 2015 geht die zweite der zwei Studienreisen des Studiengangs Raumplanung in die Slowakei.