Tag 5 - Workshop Polen - Schweiz

Ausserhalb des Stadtkerns von Danzig befindet sich der Stadtteil Letnica. Hier steht die PGE-Arena, ein für die Euro 2012 errichtetes Fussballstadion, mitten in urbaner Wüste. Die Umgebung präsentiert sich unattraktiv, unbelebt und abgeschieden.

 

Die Aufgabe der Studierenden bestand darin, für Letnica ein Entwicklungsvorschlag zu erarbeiten. Dabei wurde der Zeithorizont auf etwa 20-30 Jahre gelegt. Die Gruppen bestanden gemischt aus Studierenden der Universität Danzig und der HSR Rapperswil. Zusammen erarbeitete jede Gruppe eine Analyse, eine Vision und zusätzlich ein etwas detaillierterer Ausschnitt. Diese wurden den Studierenden, den Dozenten und einer Abgeordneten einer örtlichen Planungsabteilung, dies natürlich auf Englisch.

 

Die Zusammenarbeit mit unseren Polnischen Kollegen gestaltete sich interessant, da die vorgehensweisen zwar ähnlich, die Arbeitsweise ansich doch einige Unterschiede aufwies. Es war jedoch eine hilfreiche Erfahrung, dass die Planung an sich auch hier in Polen auf ähliche Weise geschieht, wie wir uns das auch in der Schweiz gewohnt sind.

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Abschlussfoto

Zum Abschluss des Workshops gab es dann noch das obligatorische Gruppenfoto. Und danach das grosse Abschlussessen am Pier von Sopot...

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Auf zum Workshop

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Tag 4 - Piraten, Schiffe im Dock und Case studies

Mit dem Piratenschiff durch den Danziger Hafen zur Westerplatte. Regen. Viel Regen. Und dann beginnt der Polnisch-Schweizer Workshop.


Gdansk Tag 4 auf einer größeren Karte anzeigen

Hafenrundfahrt


Heute morgen ging es erst etwas später um ca. 10.30 Uhr los mit dem Programm. Die meisten genossen die Zeit um etwas länger auszuschlafen. 

Im Hafen wartete dann ein Piratenschiff auf uns, welches uns auf eine Hafenrundfahrt mitnahm. Jedoch spielte das Wetter nicht mit und es begann auf der Fahrt zu regnen. Vom Schiff aus konnten wir auf etwa einer 1.5 h Fahrt den Hafen mit den imposanten Schiffen bestaunen. Das Hafenviertel wirkte ziemlich heruntergekommen und entwickelte sich in den vergangenen Jahr immer weiter vom Stadtzentrum zum Meer hinaus. Nebst Lagerplatz fuer Kohle, Rohstoffe werden auf dem Hafenareal diverse Arbeiten wie Schiffsrenovationen genutzt. Ein Teil des Areal wird in den kommenden Jahren umgenutzt und soll sich in den nächsten Jahrzehnten zu einer Hafencity ähnlich wie in Hamburg entwickeln.

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Blick aus dem "Tourbus": ÖV in Gdansk

Tram Gdansk
Tram Gdansk

Auch wenn ich der einzige von uns bin, der ihn vermisst: Es gibt ÖV hier. Die S-bahn fährt alle 15 Minuten von Gdansk nach Gdynia, und das mit Zügen aus Sowjet-Zeiten, die zwar zuverlässig, aber trotz Pinselrenovation etwas verstaubt sind. Auch das Tramnetz, sehr ausgedehnt und inmitten der meist 6-spurigen Strassen sogar auf Eigentrassee aufgebaut, greift auf Fahrzeuge aus der Zeit des eisernen Vorhang zurück: nebst modernen Niederflur-Trams fahren noch immer vierachsige Tatra-Trams aus der einstigen Tschechoslowakei durch die Stadt. Vorbei sind diese Zeiten aber auf der Strasse. Die modernen Busse aus einheimischer Solaris-Fabrikation werden flankiert von unzähligen in Deutschland ausrangierten Mercedes-Bussen, in der Nachbarstadt Gdynia sogar mit Elektro-Antrieb nachgerüstet.

Das Netz ermöglicht mit vielen Linienästen und Überlagerungen Direktverbindungen zwischen fast allen Teilen der Stadt, leider aber fast nur entlang der Hauptstrassen, wo die Busse wie die Autos im Stau stehen bleiben. So etwas wie Quartierbusse gibt es natürlich nicht...

Das beste am System ist aber der Tarif: Es gibt genau zwei Zonen: Gdansk und Gdynia. Man bezahlt für 30 Minuten, 2 Stunden oder einen Tag, mit oder ohne S-Bahn. Mindestens etwas können wir also mit zurück in die Schweiz nehmen: Beim Tarif gehts auch einfach ;)

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Tag 3 - Pommersche Landschaft und Malborg

Von preussischen Landschaften, dem Deutschen Orden, Preussen und Polnischen Königen – ein Tag voller Geschichte und Geschichten.


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Tag 3 - Tour in die pommersche Landschaft und Malborg

Mit dem Bus startet die Reise am Mittwochmorgen etwas ins Landesinnere. Der Guide Lukas weihte uns in die Geschichte Polens ein. Dabei wurde vorallem eines klar, nämlich dass Land und Gutsbesitze in regem Wechsel an die verschiedenen Völker (Polen, Deutsche, Teutonic Knights) gelangten. Aus deutschen und polnischen Quellen ist zu entnehmen, dass beide Völker sich als Erstbesitzer des Landes fühlen.

 

Die flache Landschaft ist geprägt durch Ackerbau, wobei vereinzelt Weiden gepflanzt wurden. Diese, so hat man herausgefunden, saugen das Wasser aus dem Boden und geben die Feuchtigkeit durch die Blätter an die Luft ab. Dies schafft ein gutes Klima für die Pflanzen. Zudem sind sehr viele Windmühlen zu sehen. 

Die Dörfer sind meist oval angelegt mit einer Hauptachse. Parallel dazu verläuft nochmals eine Strassenachse.

 

Kapelle

 

Einen ersten kurzen Halt machten wir mit der Besichtigung einer Kapelle, wobei wir spontan das Glück hatten mit dem Priester persönlich zu sprechen.

Marienburg / Marlborg


Den grössten Teil des Tages verbrachten wir auf dem Schloss Marienburg oder auf polnisch Marlborg. Das Schloss ist die Rekonstruktion der Rekonstruktion, denn es wurde vor dem zweiten Weltkrieg zerstört und wieder aufgebaut und im zweiten Weltkrieg nochmals zerstört. Bis heute ist fast alles wieder rekonstruiert. Nur die Kirche zeigt noch markante Spuren der Zerstörung. Das Schloss hat sehr viele praktische und durchdachte Elemente wie beispielsweise die Heizung, die gesamte Säle heizte.

Die verschiedenen Schlösser in Polen wurden in einer Reichweite von einem Tag errichtet und hatten ein sehr gutes und fortschrittliches Informationssystem.

Anschliessend assen wir gemeinsam im Schloss Restaurant zu Mittag.

Und nicht vergessen: "Bitte beachten Sie die Raumplanung in der Küche!" ;-) Ach ja, und wie hiess dieser Saal???

 

 

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Tag 2 - Agglomeration Gdansk-Sopot-Gdynia

Am 2. Tag stand die Entwicklung der Agglomeration auf dem Programm. Die sogenannte Tri-City mit insgesamt 1.3 Mio Einwohnern. Wir starteten unsere Bustour um ca. 9.00 Uhr vor unserem Hotel. Die Exkursion ging von Danzig nach Sopot und zum Schluss noch nach Gdynia. Wir haben verschiedenste Regionen besucht und vielfältige Baustrukturen und städtebauliche Zusammenhänge kennengelernt. Im Tourbus wurden wir durch eine kompetente Begleiterin betreut, wobei wir viele Informationen aus erster Hand erhielten. 

 


Gdansk - Tag 2 auf einer größeren Karte anzeigen

Vom Zentrum Gdansk in die Agglomeration

Wir verliessen die altstädtischen Strukturen des Zentrums von Danzig und kamen bald in die Agglomeration. In dieser herrschen Einkaufszenter und neuere Gebäude vor, was das wirtschaftliche Wachstum der Stadt widerspiegelt. Auch Univärsitätsgebäude wurden in diesem Umfeld angesiedelt. Sogar eine BP-Tankstelle, welche als Einnahmequelle der Uni dient, wiederspiegelt den Inovationsgeist Verantwortlichen. Die Bahnlinie bringt die Menschen ebenfalls an den Stadtrand wobei die jedoch der motorisierte Individualverkehr als beliebtestes Verkehrsmittel verbleibt. Als nächstes steuerten wir mit dem Bus an beeindruckenden wellenartigen Gebäuden vorbei. Der treffende Name des international bekannten wavehouse bietet bis zu 5000 Einwohnerinnen und Einwohnern Platz. 

 

 

 

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Tag 1 - Stadtentwicklung Altstadt Gdansk

Der erste Tag stand im Zeichen der Stadtentwicklung der Altstadt von Gdansk. Ober besser gesagt der Altstädte, denn nicht alles was wie eine historische Altstadt aussieht ist auch wirklich historisch. Hier unsere Route:


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Stadtführung Danzig mit Piotr Lorens

Der Weg unserer Stadtführung führte durch die Altstadt, wo vereinzelt Gebäude erhalten geblieben sind, welche im 2. Weltkrieg nicht zerstört wurden. Beim Eingang in das alte Werftareal erhebt sich das Denkmal des Werftarbeiteraufstandes. Er wird als Anfang vom Untergang des Eisernen Vorhangs betrachtet. Innerhalb des Werftareals, welches momentan eine grosse Transformation durchläuft, befindet sich die Ausstellung "Alternativa". In dieser Ausstellung werden Ideen, wie sich die Stadt entwickeln könnte, von einer etwas anderer, alternativeren Seite betrachtet.

Nach der Ausstellung gingen es durch eine grosse Baustelle, eines jener riesigen Neubauten, zum mittelalterlichen Hafen. Auf der einen Seite des Flusses wird eine spezielle Art der Rekonstruktion angewandt. Die Fassaden werden grösstenteils in den Zustand vor dem Einzug Deutschlands (2. WK) rekonstruiert. Die innere Struktur wird jedoch völlig neu organisiert, ebenfalls entspricht auch die Nutzung nicht mehr der Herkömmlichen.

Die andere Seite des Flusses verfolgt eine moderne und für uns bekanntere Philosophie. Hier werden moderne, häufig mit Glasfassaden versehene Neubauten erstellt, die nur noch geringen Bezug zum alten Hafen besitzen.

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Check-in Grand Hostel Dansk

Irgendwann im Verlauf des  Montag Morgens sind alle in unserer Location "Grand Hostel Gdansk" eingetrudelt. Der Eingang zum Hotel liegt unmittelbar neben einer Dönerbude, was einige leicht verwirrte... Schlussendlich fand doch jeder einen Platz. Das heisst, fast jeder... Der arme Hans-Ruedi muss als einziger in einem anderen Gebäude übernachten. Wir hoffen, du fühlst dich nicht allzu einsam, Hans-Ruedi Beck! :-)

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Vom Flughafen zum Hostel

Taxi

BUS

Die Linie 210 fährt direkt vom Flughafen in die Nähe des Hostels. Linie 210 Richtung Goscinna nehmen und in "Brama Wyzynna" aussteigen. Das Hostel ist dann zu Fuss zu erreichen.

Weitere Infos und Fahrplanauskunft

 

TAXI

Bitte unbedingt die autorisierten offiziellen Taxen am Taxistand vor dem Flughafengebäude nehmen. Sonst kann es teuer werden.

Fahrpreis an Werktagen 10-15 EUR, an Wochenenden 15-20 EUR.

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Das Programm steht!

Programm

Das Programm ist nun in allen Punkten bestätigt. Es kann losgehen!

Eine bunte Mischung aus Kultur und Planung gewürzt mit einer guten Priese Spass erwartet uns auf der Studienreise.

 Das Wetter scheint es gut mit uns zu meinen. Bis jetzt ist sonnig und kühl vorhergesagt.
Mal sehen wie es sich entwickelt.

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Programm_Danzig.pdf
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Tag 5 - Workshop Polen - Schweiz

Ausserhalb des Stadtkerns von Danzig befindet sich der Stadtteil Letnica. Hier steht die PGE-Arena, ein für die Euro 2012 errichtetes Fussballstadion, mitten in urbaner Wüste. Die Umgebung präsentiert sich unattraktiv, unbelebt und abgeschieden.

 

Die Aufgabe der Studierenden bestand darin, für Letnica ein Entwicklungsvorschlag zu erarbeiten. Dabei wurde der Zeithorizont auf etwa 20-30 Jahre gelegt. Die Gruppen bestanden gemischt aus Studierenden der Universität Danzig und der HSR Rapperswil. Zusammen erarbeitete jede Gruppe eine Analyse, eine Vision und zusätzlich ein etwas detaillierterer Ausschnitt. Diese wurden den Studierenden, den Dozenten und einer Abgeordneten einer örtlichen Planungsabteilung, dies natürlich auf Englisch.

 

Die Zusammenarbeit mit unseren Polnischen Kollegen gestaltete sich interessant, da die vorgehensweisen zwar ähnlich, die Arbeitsweise ansich doch einige Unterschiede aufwies. Es war jedoch eine hilfreiche Erfahrung, dass die Planung an sich auch hier in Polen auf ähliche Weise geschieht, wie wir uns das auch in der Schweiz gewohnt sind.

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Zum Abschluss des Workshops gab es dann noch das obligatorische Gruppenfoto. Und danach das grosse Abschlussessen am Pier von Sopot...

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Tag 4 - Piraten, Schiffe im Dock und Case studies

Mit dem Piratenschiff durch den Danziger Hafen zur Westerplatte. Regen. Viel Regen. Und dann beginnt der Polnisch-Schweizer Workshop.


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Hafenrundfahrt


Heute morgen ging es erst etwas später um ca. 10.30 Uhr los mit dem Programm. Die meisten genossen die Zeit um etwas länger auszuschlafen. 

Im Hafen wartete dann ein Piratenschiff auf uns, welches uns auf eine Hafenrundfahrt mitnahm. Jedoch spielte das Wetter nicht mit und es begann auf der Fahrt zu regnen. Vom Schiff aus konnten wir auf etwa einer 1.5 h Fahrt den Hafen mit den imposanten Schiffen bestaunen. Das Hafenviertel wirkte ziemlich heruntergekommen und entwickelte sich in den vergangenen Jahr immer weiter vom Stadtzentrum zum Meer hinaus. Nebst Lagerplatz fuer Kohle, Rohstoffe werden auf dem Hafenareal diverse Arbeiten wie Schiffsrenovationen genutzt. Ein Teil des Areal wird in den kommenden Jahren umgenutzt und soll sich in den nächsten Jahrzehnten zu einer Hafencity ähnlich wie in Hamburg entwickeln.

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Blick aus dem "Tourbus": ÖV in Gdansk

Tram Gdansk
Tram Gdansk

Auch wenn ich der einzige von uns bin, der ihn vermisst: Es gibt ÖV hier. Die S-bahn fährt alle 15 Minuten von Gdansk nach Gdynia, und das mit Zügen aus Sowjet-Zeiten, die zwar zuverlässig, aber trotz Pinselrenovation etwas verstaubt sind. Auch das Tramnetz, sehr ausgedehnt und inmitten der meist 6-spurigen Strassen sogar auf Eigentrassee aufgebaut, greift auf Fahrzeuge aus der Zeit des eisernen Vorhang zurück: nebst modernen Niederflur-Trams fahren noch immer vierachsige Tatra-Trams aus der einstigen Tschechoslowakei durch die Stadt. Vorbei sind diese Zeiten aber auf der Strasse. Die modernen Busse aus einheimischer Solaris-Fabrikation werden flankiert von unzähligen in Deutschland ausrangierten Mercedes-Bussen, in der Nachbarstadt Gdynia sogar mit Elektro-Antrieb nachgerüstet.

Das Netz ermöglicht mit vielen Linienästen und Überlagerungen Direktverbindungen zwischen fast allen Teilen der Stadt, leider aber fast nur entlang der Hauptstrassen, wo die Busse wie die Autos im Stau stehen bleiben. So etwas wie Quartierbusse gibt es natürlich nicht...

Das beste am System ist aber der Tarif: Es gibt genau zwei Zonen: Gdansk und Gdynia. Man bezahlt für 30 Minuten, 2 Stunden oder einen Tag, mit oder ohne S-Bahn. Mindestens etwas können wir also mit zurück in die Schweiz nehmen: Beim Tarif gehts auch einfach ;)

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Tag 3 - Pommersche Landschaft und Malborg

Von preussischen Landschaften, dem Deutschen Orden, Preussen und Polnischen Königen – ein Tag voller Geschichte und Geschichten.


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Tag 3 - Tour in die pommersche Landschaft und Malborg

Mit dem Bus startet die Reise am Mittwochmorgen etwas ins Landesinnere. Der Guide Lukas weihte uns in die Geschichte Polens ein. Dabei wurde vorallem eines klar, nämlich dass Land und Gutsbesitze in regem Wechsel an die verschiedenen Völker (Polen, Deutsche, Teutonic Knights) gelangten. Aus deutschen und polnischen Quellen ist zu entnehmen, dass beide Völker sich als Erstbesitzer des Landes fühlen.

 

Die flache Landschaft ist geprägt durch Ackerbau, wobei vereinzelt Weiden gepflanzt wurden. Diese, so hat man herausgefunden, saugen das Wasser aus dem Boden und geben die Feuchtigkeit durch die Blätter an die Luft ab. Dies schafft ein gutes Klima für die Pflanzen. Zudem sind sehr viele Windmühlen zu sehen. 

Die Dörfer sind meist oval angelegt mit einer Hauptachse. Parallel dazu verläuft nochmals eine Strassenachse.

 

Kapelle

 

Einen ersten kurzen Halt machten wir mit der Besichtigung einer Kapelle, wobei wir spontan das Glück hatten mit dem Priester persönlich zu sprechen.

Marienburg / Marlborg


Den grössten Teil des Tages verbrachten wir auf dem Schloss Marienburg oder auf polnisch Marlborg. Das Schloss ist die Rekonstruktion der Rekonstruktion, denn es wurde vor dem zweiten Weltkrieg zerstört und wieder aufgebaut und im zweiten Weltkrieg nochmals zerstört. Bis heute ist fast alles wieder rekonstruiert. Nur die Kirche zeigt noch markante Spuren der Zerstörung. Das Schloss hat sehr viele praktische und durchdachte Elemente wie beispielsweise die Heizung, die gesamte Säle heizte.

Die verschiedenen Schlösser in Polen wurden in einer Reichweite von einem Tag errichtet und hatten ein sehr gutes und fortschrittliches Informationssystem.

Anschliessend assen wir gemeinsam im Schloss Restaurant zu Mittag.

Und nicht vergessen: "Bitte beachten Sie die Raumplanung in der Küche!" ;-) Ach ja, und wie hiess dieser Saal???

 

 

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Tag 2 - Agglomeration Gdansk-Sopot-Gdynia

Am 2. Tag stand die Entwicklung der Agglomeration auf dem Programm. Die sogenannte Tri-City mit insgesamt 1.3 Mio Einwohnern. Wir starteten unsere Bustour um ca. 9.00 Uhr vor unserem Hotel. Die Exkursion ging von Danzig nach Sopot und zum Schluss noch nach Gdynia. Wir haben verschiedenste Regionen besucht und vielfältige Baustrukturen und städtebauliche Zusammenhänge kennengelernt. Im Tourbus wurden wir durch eine kompetente Begleiterin betreut, wobei wir viele Informationen aus erster Hand erhielten. 

 


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Vom Zentrum Gdansk in die Agglomeration

Wir verliessen die altstädtischen Strukturen des Zentrums von Danzig und kamen bald in die Agglomeration. In dieser herrschen Einkaufszenter und neuere Gebäude vor, was das wirtschaftliche Wachstum der Stadt widerspiegelt. Auch Univärsitätsgebäude wurden in diesem Umfeld angesiedelt. Sogar eine BP-Tankstelle, welche als Einnahmequelle der Uni dient, wiederspiegelt den Inovationsgeist Verantwortlichen. Die Bahnlinie bringt die Menschen ebenfalls an den Stadtrand wobei die jedoch der motorisierte Individualverkehr als beliebtestes Verkehrsmittel verbleibt. Als nächstes steuerten wir mit dem Bus an beeindruckenden wellenartigen Gebäuden vorbei. Der treffende Name des international bekannten wavehouse bietet bis zu 5000 Einwohnerinnen und Einwohnern Platz. 

 

 

 

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Tag 1 - Stadtentwicklung Altstadt Gdansk

Der erste Tag stand im Zeichen der Stadtentwicklung der Altstadt von Gdansk. Ober besser gesagt der Altstädte, denn nicht alles was wie eine historische Altstadt aussieht ist auch wirklich historisch. Hier unsere Route:


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Stadtführung Danzig mit Piotr Lorens

Der Weg unserer Stadtführung führte durch die Altstadt, wo vereinzelt Gebäude erhalten geblieben sind, welche im 2. Weltkrieg nicht zerstört wurden. Beim Eingang in das alte Werftareal erhebt sich das Denkmal des Werftarbeiteraufstandes. Er wird als Anfang vom Untergang des Eisernen Vorhangs betrachtet. Innerhalb des Werftareals, welches momentan eine grosse Transformation durchläuft, befindet sich die Ausstellung "Alternativa". In dieser Ausstellung werden Ideen, wie sich die Stadt entwickeln könnte, von einer etwas anderer, alternativeren Seite betrachtet.

Nach der Ausstellung gingen es durch eine grosse Baustelle, eines jener riesigen Neubauten, zum mittelalterlichen Hafen. Auf der einen Seite des Flusses wird eine spezielle Art der Rekonstruktion angewandt. Die Fassaden werden grösstenteils in den Zustand vor dem Einzug Deutschlands (2. WK) rekonstruiert. Die innere Struktur wird jedoch völlig neu organisiert, ebenfalls entspricht auch die Nutzung nicht mehr der Herkömmlichen.

Die andere Seite des Flusses verfolgt eine moderne und für uns bekanntere Philosophie. Hier werden moderne, häufig mit Glasfassaden versehene Neubauten erstellt, die nur noch geringen Bezug zum alten Hafen besitzen.

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Check-in Grand Hostel Dansk

Irgendwann im Verlauf des  Montag Morgens sind alle in unserer Location "Grand Hostel Gdansk" eingetrudelt. Der Eingang zum Hotel liegt unmittelbar neben einer Dönerbude, was einige leicht verwirrte... Schlussendlich fand doch jeder einen Platz. Das heisst, fast jeder... Der arme Hans-Ruedi muss als einziger in einem anderen Gebäude übernachten. Wir hoffen, du fühlst dich nicht allzu einsam, Hans-Ruedi Beck! :-)

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Vom Flughafen zum Hostel

Taxi

BUS

Die Linie 210 fährt direkt vom Flughafen in die Nähe des Hostels. Linie 210 Richtung Goscinna nehmen und in "Brama Wyzynna" aussteigen. Das Hostel ist dann zu Fuss zu erreichen.

Weitere Infos und Fahrplanauskunft

 

TAXI

Bitte unbedingt die autorisierten offiziellen Taxen am Taxistand vor dem Flughafengebäude nehmen. Sonst kann es teuer werden.

Fahrpreis an Werktagen 10-15 EUR, an Wochenenden 15-20 EUR.

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Das Programm steht!

Programm

Das Programm ist nun in allen Punkten bestätigt. Es kann losgehen!

Eine bunte Mischung aus Kultur und Planung gewürzt mit einer guten Priese Spass erwartet uns auf der Studienreise.

 Das Wetter scheint es gut mit uns zu meinen. Bis jetzt ist sonnig und kühl vorhergesagt.
Mal sehen wie es sich entwickelt.

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